Silkes Lichttagebuch

An Stelle eines Vorworts:

Zum allgemeinen Verständnis meines Tagebuches ist es notwendig einige Worte an Dich zu richten.

Anfang 1997 kam eine liebe Freundin, die seit Jahren unter einer chronischen Krankheit litt und wegen derer sie früh berentet wurde, zu mir mit Jasmuheens Buch „Lichtnahrung“ . Sie fragte mich, was man davon wohl zu halten hätte. Ich hatte mir zu diesem Zeitpunkt im Nürnberger Raum bereits einen Namen gemacht, mit Auradiagnosen, Kartenlegen, Handlesen, Channeling, dem Sehen früherer Leben etc. Deshalb war es nicht verwunderlich, dass mich hier jemand um meine Meinung fragte, der sich selbst unsicher war.

Die nächsten Tage las ich das Buch, fühlte hinein, ging in mich … und kam zu dem Schluß, das könnte funktionieren. Da ich sehr spontan bin, bat ich deshalb gleich einige spirituell fortgeschrittene Freundinnen, Lehrerinnen, Praktizierende mit mir den Prozeß zu machen.
Wir hatten wirklich keine Ahnung davon, was da auf uns zu käme! Heute bin ich mir sicher, dass wir geführt waren, denn mein Leben und vor allem mein persönlicher Lebensrahmen haben sich seitdem wesentlich verändert.

Ein astrologisches Tageshoroskop für den Tag des Prozeßbeginns, den wir aus organisatorischen Gründen festgelegt hatten, bestärkte mich darin, im September 1998 in den Lichtnahrungsprozeß zu gehen. Das Thema des Horoskops: Transformation und Neubeginn.

An den ersten Schritten des Neubeginns, meiner spirituellen Wiedergeburt, möchte ich Euch hiermit teilhaben lassen.

Um die Persönlichkeitsrechte meiner lieben Mitstreiterinnen zu schützen, habe ich allerdings Ihre Namen geändert bzw. sehr persönliche Details ausgespart.

Meine damaligen Emotionen und Gedanken habe ich unbearbeitet gelassen. Nach 8 Prozessen (die ich alle geleitet habe) hege ich viel Verständnis für meine damalige Naivität zu glauben, nach dem Prozeß spielen physische Nahrung und Genuß keine Rolle mehr in meiner Existenz. Die Jahre haben mich etwas anderes gelehrt. Es ist nicht der Weg eines jeden Willigen, vollkommen im Licht lebend dieses Leben zu leben. Für mich scheint es meine Seele (noch) nicht vorgesehen zu haben. Nach den 7 Tagen Pranaprozeß 1997 war ich allerdings vollkommen überzeugt davon…

Bitte denkt beim Lesen meines Tagebuches immer daran: Alles ist Illusion, d.h. alles Erfahrene ist wahr – aber nur im Auge des Betrachters. Jeder Prozeß ist anders; Du bist anders.

Falls eine meiner Freundin diese Aufzeichnungen liest; ich danke Dir für Deine Liebe, Deine Treue, Dein Vertrauen – Om Shanti.

SILKES PERSÖNLICHES LICHTNAHRUNGSPROZESS TAGEBUCH SEPT. 1997

Dies ist das Tagebuch einer Einweihung -dem Weg des Aufstieges. Viele gingen schon vor uns den Weg der Befreiung von der Materie, viele werden uns noch folgen – wir tun es jetzt.

1. Tag, gegen 22:30 Uhr

Nach stundenlanger Fahrt kamen wir erst gegen Abend im Ferienhaus an. Wir wollten, wie im Buch geschildert, den Prozeß Punkt 0:00 Uhr beginnen. Es verblieben uns für die Vorbereitung darauf noch einige Minuten, so daß wir schnell noch einen letzten Kaffee/Tee tranken (Frau gönnt sich ja sonst nichts!). Wie ein Junky an der Nadel zog ich mir einen letzten großen Napf Kaffee hinein. Wer weiß, wann ich so etwas Gutes noch einmal bekomme.

0:00 Uhr: der Prozeß beginnt.

Nachträglich hat unsere Astrologin festgestellt, daß die Sonne in Konjunktion mit dem Mondknoten steht, sowie auch Jupiter, Neptun und Uranus die die persönliche Entwicklung fördern, irgendwie zu Sonne und Mondknoten im Moment in Beziehung stehen. Dies sind optimale Voraussetzungen für unser Vorhaben. Denn diese Konstellation erschafft neue Erfahrungen, fördert die Entwicklung im Sinne des Lebensplanes. Heute ist der 12.9. Zwölf setzt sich zusammen aus 1+2=3, neun ist 3x3, 12+9=21=2+1=3.
Die 3 ist die Zahl des Ganzen, der Vollendung und der Herzenskraft. Da dieser Prozeß eine völlig neue Erfahrung darstellt, stehe ich vor dem Dilemma, nicht zu wissen, was am Sinnvollsten für den Prozeß ist. Daher haben wir die Zeit hier mit einer Anrufung und Gebet um Führung eröffnet.

Dazu sprachen wir eine Reihe von Affirmationen, welche Gerharda aus dem Lichtnahrungsbuch herausgeschrieben hat. Anschließend besprachen wir, was Aufstieg, Durchlichtung und Licht bedeutet und klärten in diesem Zusammenhang einige organisatorische Aspekte. Als dann auch noch St. German kam und uns schönes Wetter versprach, war die Freude groß. Er betonte, daß die Meister uns führen werden. Wir verankerten dann (unbewußt) einen Lichttempel auf der Terrasse und er gab uns einige Hinweise zum Prozeß. Er erzählte auch davon, daß wir alle bereits Aufstiegserfahrungen in früheren Inkarnationen getätigt hätten und aus diesem Erfahrungsschatz nun bitte Nutzen ziehen sollten. Dann wurden wir ins Bett geschickt..

Ich schlafe mit Gerharda zusammen und wir malten uns in der Nacht aus, wie cool es ist, ohne Nahrung zu leben, denn Licht ist ja in der Fülle vorhanden. Da wir gar nicht müde waren, wollten wir noch computern, aber Silke hat die Maus vergessen – Guten Morgen Frau Schmidt.

2. Tag:

Aufgeweckt hat mich ein ziemlicher Regen. St. German hatte uns schönes Wetter versprochen. Aber nachdem der Vormittag nass war, fängt es nun an sonniger zu werden. Heute früh kamen wir erst alle nicht aus dem Knick. Da fehlt noch etwas Struktur. So haben wir nach dem Regen mit der geistigen Arbeit angefangen. Was ich bereits jetzt für besonders wichtig erachte:

– Anrufung und Verbindung mit dem Quellenselbst,
– Lichtübung Lenduce,
– Gesundheitsmudras,
– Anrufung des Vereinten Chakras …
..und dies alles täglich und möglichst mehrmals zu tun. Wir begannen mit der Anrufung und sprachen dabei die Gerhardas gesammelten Affirmationen zur Durchlichtung, Umstellung auf das Licht und Pranaernährung. Dann kam Lenduce durch meinen Kanal, um uns auf das Channeling vorzubereiten.
Er sprach davon, daß wir die Aufstiegserfahrung mit der solaren Bruderschaft kreieren werden und daß bereits jetzt ein ätherischer Tropf an die Nieren gesetzt wurde. Nach dem light tiggering sprach ich für uns die Anrufung des vereinten Herzens. Melchisedek kam anschließenddurch meinen Kanal, um uns zu bitten, in unser eigenes Licht zu kommen, um uns als Licht wahrzunehmen.

Dann hat sich ein jeder einen Platz im Garten für Yoga und das Pranajama gesucht. Ich habe dabei versucht, mich im Licht zu erfahren und fragte nach.

Bis jetzt läuft alles optimal. Ich bin also gut geführt. Sogar die versprochene Sonne kam nach dem Reinigungsregen. Wir sollen versuchen, so lange wie möglich ohne Zitrone oder Eis auszukommen, sonst werden wir danach „süchtig“. Außerdem sollen alle Gespräche über Nahrung unterlassen werden. Ich wollte ja eine Geruchsübung machen (Manifestation von geschmacklichem Fluid in der Mundhöhle), aber die lasse ich jetzt lieber. Am Mittag haben wir uns geistig mit dem Lichtkörper beschäftigt. Heute Nachmittag werden wir wohl mit der Kundalini und Körperübungen arbeiten.

Wie geht es mir? Gut. Schlimm ist nur die Lust auf Genuß, aber zum Glück sind alle Schränke leer. Es ist kein Unterschied zum Hungern.

Nach einer längeren Pause ging es erst gegen 18:00 weiter. Bereits jetzt sind wir dankbar, daß wir die Erfahrung in der Gruppe machen, denn sonst käme man vielleicht um vor Langeweile. So kann man sich immer mal ablenken und wir sprechen viel über unsere Empfindungen.

Wir haben uns darauf geeinigt, 2x täglich gemeinsame Übungen zu machen. Ansonsten tut jeder das, was er für richtig hält oder tut vornehmlich nichts, so wollen es die Meister. Bereits jetzt macht sich der Nahrungs- und Wasserentzug bemerkbar. Wir frieren etwas und fühlen uns schlapp … und das nach noch nicht einmal 24h. Der Hunger oder Appetit stellt dabei kein Problem dar. Mehr ist es die Lust auf Kaffee oder Wasser. Dabei entdecken wir, wie sinnlos wir oft getrunken haben, weil z.B. 15:30 Uhr Kaffeezeit ist, oder um Langeweile zu überbrücken. St. German hat uns eine Übung gezeigt, um Prana im Mund aufzunehmen und dann Magen, Darm und Nieren Lichtnahrung zuzuführen.

Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten, ich mußte mal „pipi“. Wir haben uns entschlossen, hier ohne Uhr zu leben, damit ist man nicht an die Dimension gebunden. Wir leben unseren eigenen Rythmus. Es scheint uns gut zu tun. In der Abendarbeit hat uns Kali Yoga-Übungen gezeigt zur Vitalisierung.

Sie waren sehr kraftvoll. Hinterher machten wir eine Rückführung in die Zeit als wir bereits Licht waren. Interessanter Weise waren wir bereits alle Androgynus, dort waren wir Licht. Außerdem war ich mal wieder auf RA. Dort war ich ein Wesen, welches auf die Erde ging. Dabei „stürzte ich mich so sehr ins Leben“, daß ich das hier unten realer nahm und meine Wurzeln vergaß.Na schönen Schrank auch.

D.h. wir erschaffen uns hier keine neuen Erfahrungen sondern wiederholen die alten. Ich bin schon jetzt froh die anderen zu haben, sonst hätte ich wieder gekniffen. So bleibe auch ich bei der Stange. Ich werde mit so vielen Gedanken an Nahrung konfrontiert, so daß mir das Durchhalten recht schwer fällt.
Wie geht es mir? Ich friere etwas aber ansonsten alles ganz normal.

3. Tag

Heute komme ich erst gegen 22:00 Uhr zu meinen Eintragungen, da schon die ersten Anzeichen von Schwächung auftreten.
Die anderen Mädels in der Küche spülen sich gerade den Mund mit Zitronenwasser, um auf einen anderen Geschmack zu kommen. Ich für mich will jegliche Versuchung ausschließen.
Frühmorgens kamen wir nicht richtig aus dem Knick. Wir blieben alle etwas länger im Bett und konnten uns nicht gleich so gut aufraffen. Doch dann halfen die Mudras und wir sprangen aus den Betten. Seit der Nacht hatte es geregnet, so daß wir im kleinen Zimmer Platz nehmen mußten. Aber St. German betonte vorhin (leider ging das Tonband aus), daß jegliches Wetter in Ordnung ist. Kühle ist für die ersten Prozeßtage besser zu ertragen als Hitze. So sollen wir froh sein, Regen, aber auch Aufheiterung und etwas Sonne zu haben

Wir haben morgens ein richtiges Ritual entwickelt. Zuerst Anrufung, Manifestation, dann Herzübung und Lenduce-Übung. Heute haben wir anschließend noch von Monika Alice die Chakren-CD bearbeitet. Dann kam so langsam die Sonne. Aber ich war von der vielen Lichtenergie so geschafft, daß ich erst mal für ein paar Stunden ins Bett ging. Die anderen schliefen, lasen, strickten oder gingen spazieren. Am meisten spüren wir eine leichte Unsicherheit in den Beinen oder vom Kreislauf her. St. German sagte vorhin, das käme davon, daß sich der spirituelle Körper bereits jetzt so langsam ablöst.

Es sei also ganz normal. Uns geht es soweit gut. Etwas Kreislauf-u. Gleichgewichtsprobleme oder ein Nierenzucken sind zwar vorhanden, aber nicht so übermächtig stark. Heute Abend habe ich ich mich dann in den Schaukelsessel gesetzt. Dort führte ich eine ernsthafte Unterhaltung mit meinem Unihipili (inneren Kind), Hohen Selbst und den Meistern. So ergiebig war das alles nicht. Mein Unterbewußtsein meinte, ich sei zu lustbetont. Mein Hohes Selbst war etwas „sauer“, daß ich so wenig seiner Ratschläge höre. Außerdem sagten sie mir, daß Genußsucht vom Ego herkommt. Dafür hat Meister Kuthumi heute eine schöne Ego-Konferenz gemacht. Die Abendarbeit begann mit 2 Übungen aus dem Krijayoga, wodurch wir unser System vitalisierten und kräftigten.

Dann kam St. German, und die Kassette lief nicht. Er will jetzt jeden Abend eine Fragestunde einräumen. Zuerst nahmen wir über unsere Thymusdrüse Prana (über die Nasenatmung) auf und sendeten es an das gesamte Immunsystem, alle Drüsen, Eileiter und die Nieren. Dadurch wird die Immunstärke in diesen Systemen gefördert. St. German ist übrigens den ganzen Tag vor Ort, um uns zu unterstützen. Dann kam Helios. Helios aktivierte 3 Sonnenscheiben in unserem Körper. Diese lösen sich bis zum 24. Dez. auf. Sie unterstützen die Durchlichtung unseres Körpers. Immer dann, wenn wir nicht gerade das light tiggering von Lenduce machen, aktivieren diese Sonnenscheiben die Lichtschwingung im biolog. Körper; so daß Licht auch ohne unsere bewußte Achtsamkeit auf diesen Prozeß verankert wird.

Wir haben Lichträder :

Zirbeldrüse – aufrechtstehend nach rechts drehend, unterstützt die Prozesse in der 3 Dimensionalität,
Herz – intergalaktische, horizontale Sonnenscheibe, nach rechts drehend, Solarplexus – vertikale Scheibe, nach links drehend.

Dann kam Kuthumi, welcher mit uns den Ego-Läuterungsprozeß durchführte. Dazu gingen wir in unseren Verstandeskörper, um dort mit dem Ego Kontakt aufzunehmen und es nach seinen Befindlichkeiten zufragen.

Wir erklärten dem Ego, daß es toll ist, von Licht zu leben, da es dann einen ganz anderen Stellenwert bekommt. Trotz Licht benötigen wir das Ego als Selbstausdruck weiterhin. Das Ego stirbt ja mit unserem körperlichen Tode. Nun hat das Ego die Möglichkeit vielleicht doppelt so lange zu leben, als vorher beabsichtigt. Das sind doch schöne Aussichten und sollten das Ego dazu bringen, ebenfalls sich in diesen Prozeß zu integrieren.

Dann kam Konfuzius und bedankte sich, daß er unsere Erfahrungen beim Aufstieg ebenfalls erfahren kann. Wir wüßten gar nicht wieviel wir durch diesen Prozeß für die gesamte Schöpfung tun. Auch wenn wir nur auf uns konzentriert sind, so setzt sich unsere Erfahrung für alle anderen Teile der Schöpfung um. Konfuzius versenkte im Mentalkörper das gelbe Licht des 2.Strahls, um sämtliche Verunsicherungen des Gedankenfeldes zu erlösen.

Zum Schluß beehrte uns St. German noch einmal. Er beantwortete verschiedene Fragen. Einerseits teilte er uns mit, daß wir so gut in unserem Prozeß vorankämen, daß morgen Mittag 13:00 (wegen Sommerzeit) sich die Ablösung des spirituellen Körpers vollzieht. Dieser Prozeß dauert zwischen 6-12 Stunden. Wonach der sprituelle Körper max. 24h fortbleibt. Den Prozeß sollen wir mit einer Feuerzeremonie einleiten und die ersten Stunden in der Gruppe zusammenbleiben. Es wird mit jedem einzelnen von uns dann gearbeitet.

Er beantwortete Raja auch eine Frage. Es ist nicht notwendig in der Zukunft bewußt Prana aufzunehmen. Dies tun die Meister erst jetzt mit uns, durch den 21 Tage Prozeß. In dieser Zeit der Neuausrichtung neigt man ab und an dazu, zu zweifeln oder wieder in die alten Muster zu verfallen. Daher sollen wir täglich bewußt Prana essen, bis es ein Automatismus ist. Mit der Rückkehr unseres spirituellen Körpers werden alle Organe in den nächsten 3 Tagen geschult, sich auf Licht umzustellen, eine andere Nahrungsquelle zu erschaffen. Das dauert bis zum 7.Tag.

Dann kam nocheinmal kurz Hili (mein verehrter Lehrer und Meister Hilarion). Er will mit uns in den nächsten Tagen eine Übung zur Selbstdisziplin machen und diese stärken.

Jetzt bekomme ich so langsam Hunger. Deshalb gehe ich jetzt schlafen.

4. Tag:

Heute früh sprang ich regelrecht aus meinem Bett. Sogar mein Kreislauf fühlte sich pudelwohl. Wenn das jetzt die ganze Zeit so bleibt… Meine gestrigen Gelüste nach Amaretto-Capucino sind seit der gestrigen Ego-Übung auch vorbei und überstanden.

Auch das Hungergefühl ist ab und an nur mal gedämpft da und Durst überhaupt nicht. Gerharda ist auch gut drauf. Nachdem Kali gestern den ganzenTag Nierenschmerzen hatte, sind diese nun auch verschwunden. Dafür hatten Mara und Raja Rückenschmerzen, bis zur Feuerzeremonie
Isgard hat sich heute Nacht einen Brustwirbel ausgehangen, meint aber, jetzt ginge es ihr schon besser. Ich habe am 1. Tag Mudras für die Physis verteilt. Diese Fingerübungen machen wir hier ganz eifrig. Das trägt ganz erheblich zum Wohlfühlen bei. Es sind Entschlackungs-, Entgiftungs-, Kreislauf- und Nierenmudras. Jeden Morgen reiben wir uns auch mit AuraSoma ein. Die Nieren werden mit der Flasche Nr. 26 (Schockflache/Nieren) bearbeitet, Herz, Thymus, Medulla, Zirbeldrüse, Schläfen, Bauch und Fußsohlen mit Nr. 41 (gold/gold).

Heute früh waren alle schon pünktlich wach. Raja und Mara spazierten sogar durch den Ort. Es ging uns ganz gut. Dann haben wir unsere Übungen gemacht, wie jeden Tag. Um 13:00 Uhr machten wir dann ein Feuerchen und begannen mit dem Opferritual. Kali sang wundervoll Kirtan. Wir beteten und sprachen die verschiedenen Gayatris in Verbindung mit der Esseneranrufung. Dann sprach ich das siebenfache Gelöbnis und das Vaterunser. Dabei opferten wir Reis, Sesam, Blumen, Öl, Bananen, Pfirisiche…

Zu diesem Zeitpunkt waren bereits alle Meister anwesend und stellten sich auf uns ein. Dann begann das Channeling. Kuthumi sprach zu uns.

Kuthumi ging mit uns in den Tempel Nuuk nach Lhasa. Dort wurden wir freundlich durch Mönche empfangen. Zuerst wurden wir gereinigt, indem wir in einen Felsensee stiegen. Die Meister waren dabei und sendeten uns ihre Energien. Später erhielten wir ein weißes Leinengewand und wurden in den Lichttempel geführt. Dort erhielten wir eine rote Rose und wurden nacheinander in eine Lichtsäule gerufen. Hier nahmen wir die Rose in unser Herz. Diese soll die Gefühle von Liebe, Hingabe, Vertrauen und Glauben ersetzen, welche sonst durch das Ablösen des spirituellen Körpers verlorengeganen wären. Dann sprach immer ein Meister zu seiner Auserwählten, wobei St. German ebenfalls die Energie hielt.
Es kamen:

Raja – Hilarion,
Isgard – Kuthumi, Erzengel Raphael,
Kali – Meister Ling,
Mara – El Morya,
Gerharda – Kofuzius,
Silke – St. German und kurz Seraphis Bey (welcher nun seinerseits Karma auflöst, indem er mich im Prozeß unterstützt).

Dann sollten wir noch 1h in der Sonne liegen bleiben und uns schonen. Wir erhalten nach 24h unseren spirituellen Körper zurück. Dieser wird dann höher transformiert und mit einer neuen Matrix versehen sein. Wir sollen, bis der spirirtuelle Körper wieder bei uns ist, keine großen Anstrengungen unternehmen.
Nach dem Prozeß haben wir alle eine andere Aura. Sie sieht etwas milchig golden aus und ist an einigen Stellen mit orange durchflutet, wobei das goldgelb aber überwiegt. Nach der Ablösung des spirituellen Körpers habe ich jetzt noch keine Körperveränderungen erlebt. Nur durstig bin ich aufeinmal. Außerdem habe ich ebenfalls wie die anderen das Bedürfnis zu baden.
Im Moment genießen wir das schöne Wetter und lassen es uns gut gehen.

Dieser Tag velief ganz faul. Noch nicht einmal zum Atmen sind wir gekommen, irgendwie verlief sich alles So sind jetzt um 21:15 Uhr alle im Bett. Es ist aber auch schon ganz dunkel. Heute haben wir zuerst einmal alle ziemlichen Hunger und Durst gehabt. Am Abend wußten wir nicht, ob wir arbeiten sollten oder nicht. Gerharda meinte, die Meister hätten gesagt, wir sollen relaxen. Daraufhin baten wir St. German die Frage zu klären. Er meinte, Atemübungen sind zur Vitalisierung des Systems immer gut. Wem die Übungen gut tun, der solle sie machen. Aber wir haben zu lange erzählt, so daß der erste Teil der Gruppe bereits im Bett lag.

St. German wies uns beim Channeling daraufhin, daß morgen gegen 13:00 Uhr alle zusammen über Atemübungen den biologischen Körper so hoch atmen/schwingen lassen sollen, daß der spirituelle Körper wieder ohne Probleme zurückkehren kann. dies solle kurz nach Sonnenhöchststand geschehen, damit wir uns nicht den Pelz vebrennen. Dann erzählte er uns, daß er heute Abend keine Prana-Übung macht. Weshalb?

Pranaaufnahme passiert über den spirituellen Körper, es ist ein Bewußtseinsprozeß. Der spirituelle Körper kehrt aber erst morgen in unser Sein zurück. Solange müssen wir tatsächlich hungern. Aber der Nierentropf arbeitet. An diesem Abend hatten wir das erste Mal Durst und Hunger. Einigen Leuten geht es auch nicht so gut. Mara hat Schmerzen im Steißbein. St. German sagte, es käme von Blähungen im Buch und gestauter Kundalini. Raja hatte einen Emo-Brake. Sie kam in ihre Mangelmuster und weinte. Isgards Brustwirbel ist besser, auch hat sie ein großes Schlafbedürfnis. Kali genießt die Stille. Gerharda und ich spielten Uno. Ich war so gut drauf, am liebsten wäre ich noch in die Pianobar gegangen …

Ab und an habe ich etwas Kopfschmerzen. Das ist wohl das Gift im Körper. Auch spülen wir unsere Münder oft mit Zitronenwasser aus.

Ich denke gerade an das Unihipili. Heute Abend wollte ich ihm neue Affirmationen geben, um Vitamine, Minaralstoffe, Spurenelemente aus dem Prana aufzunehmen. Mein Unihipili sprang im 5Eck. Er zeigte mir den (verinnerlichten) Computerraum (meiner alten Glaubensmuster). Alle Glaubensprogramme waren komplett gelöscht. Alle anderen Programme total durcheinander. So konnte überhaupt nichts auf den Bildschirmen gesehen werden, was eine Spur von Struktur hatte. Ich erklärte dem lieben Kleinen daß dies mit der Neuausrichtung zusammenhängt und in Ordnung ist. Diese Erfahrung war für mich wieder ein Zeichen.

5. Tag:

Mir geht es wieder blendend, bis auf etwas Kreislaufschwäche; aber das kennt man ja vom Fasten.
Die anderen waren heute Nacht sehr oft wach und trafen sich in der Küche. Niemand konnte durchschlafen. Maja hatte mit den Steißschmerzen zu kämpfen. Aber heute Nacht rief sie den Erzengel Raphael und dieser half ihr.

Das Leben ohne spirituellen Körper unterscheidet sich nicht von dem mit. Nur haben wir heute früh keine Anrufung gemacht, da die Gebete über den spirituellen Körper unser System verlassen. Heute früh nahmen wir uns daher viel Zeit für uns. Es dauerte lange, ehe wir so richtig aus dem Knick kamen.

Das allgemeine Befinden ist gut. Gemäß unseren Bedürfnissen liegen wir viel in der Badewanne. Das tut den Chakren gut. Isgard sieht sehr schlecht aus. Wir haben festgestellt, daß der Urin sehr stark riecht. Aber brennen tut er nicht. Mara konnte sogar für kleine Prinzen, bei mir ist wohl alles eher verstopft. Als ich Kali heute morgen ansah, erzählte ich ihr, daß ihre gold-gelbe Aura sich allmählich glättet. 5 Minuten später saß ich in der Badewanne und nahm wahr, daß alles um mich herum elektr. blau war.

Sofort schaute ich in den Spiegel und sah nur einen Bruchteil gold, den Rest elektr. blau. Daraufhin untersuchte ich die Auren der anderen. Raja und Isgard hatten ebenfalls dieses elektrisch blaue Licht, während die anderen golden schimmerten. Ich war etwas bestürzt und konnte mir keinen Reim daraus machen. Raja meint, daß vielleicht die Raumbruderschaft nachgearbeitet hat. Wir setzten uns um 12:00 Uhr zusammen, um nach Anleitung Chakra-Atmung vorzunehmen, um die Körper aufzuladen. Das taten wir dann eine ganze Stunde. Dann kam Kuthumi, um mit uns die neuen spirituellen Körper wieder zu übernehmen.

Es wurde eine rührende Zeremonie. Wir gingen mit unserem persönlichen Meister zum 13. Chakra des Quantensprungs. Dort gibt es einen Tempel der Transformation. In der Mitte des Tempels ist eine Säule aus Sternenlicht, eigentlich eher aus Prana.

Ehe eine jede ihr Sternengewand bekam, gingen wir in die Säule und reinigten unser gesamtes System, luden es im Pranastrom auf und gaben auch die Rose aus dem Herzen zurück. Dann gingen wir aus der Säule auf unseren persönlichen Meister zu, an dessen Seite zwei Meister der Bruderschaft waren. Diese hielten das Gewand unseres spirituellen Körpers. Dies ist das wahre ICH, die ursprüngliche Essenz aus unserem Quellenselbst. Dieses wurde uns dann in einer Lichtnische angepaßt, durch welche sonnengoldenes Licht der Solaren Bruderschaft zur Schwingungserhöhung der Zell-systeme floß. Es kribbelte und bizzelte am ganzen Körper. Wir sahen lichtvoll und ganz durchflutet von Licht aus. Dann kam Meister Christus. Er bedankte sich bei uns, wie alle anderen Meister auch. Denn für jede aufge- stiegene Meisterin steigen weitere 1000 Menschen auf (oder haben die Möglichkeit).

Er sagte, die Arbeit fange jetzt erst an. Dieses Lichtkleid ist Geschenk und Verpflichtung zugleich. Es enthält das Geschenk Meister zu sein und die Verpflichtung im Herzen Christus zu werden. Erst dann, wenn der Christus im Herzen die stärkste Ausdrucksform unseres Selbstes ist, dann wissen wir, daß der Prozeß der Durchlichtung glücklich manifestiert wurde. Jezt wurden wir nur einjustiert. Die nächsten Wochen werden zeigen, wie sich dieser Prozeß gestalten wird. Raja meint ja, sie könne sich jetzt nicht mehr vorstellen, nochmal auf feste Nahrung umzusteigen.

Dann meldete sich zum Abschluß Meister Ling, der Meister der Glückseeligkeit um zu gratulieren. Da er so gerne
singt, priesen wir Gott gemeinsam mit dem Halleluja. Die Meister baten uns, zu Ehren des Tages eine Party zu feiern. Sie sagten, am besten verankert sich das Christusbewußtsein durch die Arbeit mit den Essenern. Außerdem sollen wir uns nach den 21 Tagen mit der Christusflasche zumindest das Herzchakra einreiben. Beim Hinausgehen aus dem Tempel verneigten sich die Meister vor uns. Das rührte mich sehr. Anschließend holten wir das Hohe Selbst vom 8. Chakra in unser Herz. Meister Christus hat gesagt, es gehöre dorthin.

Soweit sind wir fit wie Turnschuh. Eben waren wir Holzsammeln oder Lichtbaden. Nachher machen wir ein großes Feuer. Soweit ist alles ganz easy. Wir spülen seit gestern den Mund regelmäßig mit Zitronenwasser. Aber der Gaumen ist trotzdem ganz trocken. Es muß wohl an den Giften liegen, die über die Schleimhäute ausgeschieden werden. Wenn das weggeht bin ich sehr froh. Heute Abend haben wir unsere morgentliche Anrufung nachgeholt. Nach der Anrufung, den Manifestationen und der Herzübung haben wir alle Drüsen über das 12. Chakra neu informiert. Das werden wir auch noch ein paar Tage fortsetzen, damit es wirklich im Speicher ist. Dann machten wir uns und den Meistern eine riesen Freude und zündeten ein Feuer an. An dem saßen wir und sangen Volkslieder.

Leider brannte das Feuer ziemlich schnell runter. Vorher gaben wir jedoch allen emotionalen, mentalen, spirituellen Schrott noch hinein. Isgard geht es nicht gut. Sie fühlt sich ständig schwach und kann auch nicht reden. St. German meint, ihr Ego spielt verrückt. Sie selbst sagt, sie hat Angst vor Isolation. Kali hat Herzprobleme. St. German sagt, ihre Schmerzen gehen weg, wenn sie mal etwas nur für sich tut und sich nicht nur den ganzen Tag nur beschäftigt. Laut ihm hat ihr Unterbewußtsein Angst und ist mit dieser ganz alleine.

Natürlich wurde die Frage nach dem ersten Getränk gestellt. Der Meister sagte, es sei eine reine Egofrage. Denn dieses sucht schon wieder nach Möglichkeiten sich zu belobigen durch vorzeitiges Trinken. Aber der spirituelle Körper braucht ganze 3 Tage um die neue Energematrix im biologischen System zu verankern. D.h. die Organe brauchen 3 Tage Zeit für die Umstellung, daß auch wirklich jeder Schluck vorbei läuft. Daher sagt er, könnten wir wohl am Donnerstag Vormittag mit Flüssigkeitsaufnahme rechnen. Er zeigte uns auch eine neue Pranaübung. Hände mit den Handflächen nach oben, Wirbelsäule nach oben ausgerichtet, Thymus rausstrecken, Kopf nach oben. Dann auf natürliche Lichtquelle einstellen. Spüre, daß Mond oder Sonne dich berühren, Quelle des Prana. Dann bewußt von dieser Quelle über Zirbeldrüse, Medulla, Thymusdrüse, Solarplexus mit Bauchspeicheldrüse und Fortpflan-zungsdrüsen einatmen und im Körper ausatmen.

Heute hatten wir ein schönes Erlebnis. Wir waren baden im Bächle und nahmen den falschen Einstieg. Das führte dazu, daß Raja und ich wie Nymphen splitternackt durch den Wald laufen mußten, um wieder an die Stelle zu kommen, wo wir unsere Kleidung abgelegt hatten. Aber es war köstlich.

6. Tag:

Heute komme ich erst abends zu den Eintragungen, so erfüllt war der Tag.
Übrigens haben wir eine dicke schwarze, etwas zerzauste Seminarkatze. Sie hat nur eine halbe Nase und zerfledderte Ohren. Immer wenn wir spirituell arbeiten ist sie bei uns und kann gar nicht genug bekommen. Wir glauben ganz fest daran, daß die Meister das Bewusstsein der Katze groggen, um über sie bei uns zu sein in der Arbeit. Am liebsten liegt die Katze unter der Steinbank, unter einem großen Baum. Dies ist der Lieblingsplatz von St. German.

Allen geht es soweit gut. Nur Isgard hat einen kräftigen Durchhänger. Sie sieht aus wie der Tod auf Latschen. Aber sie verkrümelt sich auch gleich immer, weil ihr so wackelig ist, so daß ich gar nicht weiß, was ich ihr helfen kann. Jetzt beten wir in der Anrufung für sie. Kali ist auch wieder ganz o.k. Ich bin ja mit Haarausfall hierher gereist. Von der letzten Diät die hormonellen Nachwehen. Seit gestern habe ich keinen Haarausfall mehr. Juchhuh!

Weshalb sich Jasmuheen dann Haarausfall im Verlauf des Prozesses manifestiert hat, weiß ich nicht. Denn jetzt ist der ganze Körper entsäuert und unsere Vitamine erhalten wir aus dem Prana. Nur der Urin stinkt noch höllisch. Dafür haben wir festgestellt, daß uns unsere Schuhe zu groß werden. Irgendwie schrumpfen die Füße.
Kali meint sogar, ihr schwindet der Busen.

Heute morgen haben wir ganz normal Anrufung gemacht und dabei nochmal alle Drüsen aktiviert. Raja als ausgebildete Heilpraktikerin meint, die Hypophyse sei am aller wichtigsten. Gestern kam Gisela zur Feier des Tages auf die Idee, anstatt Zitronenwasser einen Orangentee zu gurgeln. Er schmeckte köstlich und alle hingen am Napf. So kam es, daß wir mehr als nötig spülten. Heute fiel Isgard auf, daß der Orangentee, den sie in ihren Spucknapf ausspuckte heller war als der gekochte. Sofort überlegten wir, was wohl geschehen sei und riefen etwas ratlos St. German. Zuerst kam aber Sanat Kumara. Er begrüßte uns freudig als der Meister des einen Herzens. Dann teilte er uns mit, daß am heutigen Tag der Emotianalkörper neu informiert wird. D.h. dieser Tag steht unter der Transformation des emotionalen Selbstes. Daher sollten wir vorsichig mit dem inneren Kind umgehen, es könnte sein, daß wir außerhalb unserer Mitte in die Tiefe stürzen oder in den Himmel fliegen würden.

Morgen wäre dann der Mentalkörper an der Reihe. Dann kam St. German, ihn fragten wir wegen dem Gurgeln. Er war sehr großzügig und sagte, ein jeder müßte selbst wissen, was er sich antut. Wir gurgeln viel zu oft, einfach weil wir es tun wollen.

Auch das ist alte Gewohnheit oder zuweilen das Ego. Indem wir Tee trinken geht das Teein über die Mundschleimhaut in den Körper und führt dort zur Verschlackung. Solange unser organisches System noch am alten Glaubensmuster festhält, entzieht es Inhaltsstoffe wo es nur kann. Erst am Donnerstag setzten sich die neuen Glaubensmuster im biologischen Körper um. Auch hier werden zuerst die energetischen Ebenen und die damit verbundenen Chakren geklärt und transformiert, dann erst das langsam schwingende Organsystem. Zitronenwasser hat viel Vitamin 12. Auch dieses nimmt sich der Körper über die Mundschleimheute. Wenn wir uns einen Gefallen tuen wollen, sollten wir frisches Quellwasser gurgeln. Es hat die Information der Klarheit und Reinigung und würde uns damit gut tun. Seitdem experimentieren wir mit dem Wasser.

Ein Teil der Gruppe meint, das frische Wasser kühlt nur Momente und macht süchtig nach mehr. Während abgekochtes Wasser den Mund länger feuchthält.Ich gurgele eh weniger als die anderen, da ich kein so großes Bedürfnis danach habe.

Morgen wäre dann der Mentalkörper an der Reihe. Dann kam St. German, ihn fragten wir wegen dem Gurgeln. Er war sehr großzügig und sagte, ein jeder müßte selbst wissen, was er sich antut. Wir gurgeln viel zu oft, einfach weil wir es tun wollen.

Auch das ist alte Gewohnheit oder zuweilen das Ego. Indem wir Tee trinken geht das Teein über die Mundschleimhaut in den Körper und führt dort zur Verschlackung. Solange unser organisches System noch am alten Glaubensmuster festhält, entzieht es Inhaltsstoffe wo es nur kann. Erst am Donnerstag setzten sich die neuen Glaubensmuster im biologischen Körper um. Auch hier werden zuerst die energetischen Ebenen und die damit verbundenen Chakren geklärt und transformiert, dann erst das langsam schwingende Organsystem. Zitronenwasser hat viel Vitamin 12. Auch dieses nimmt sich der Körper über die Mundschleimheute. Wenn wir uns einen Gefallen tuen wollen, sollten wir frisches Quellwasser gurgeln. Es hat die Information der Klarheit und Reinigung und würde uns damit gut tun. Seitdem experimentieren wir mit dem Wasser.

Ein Teil der Gruppe meint, das frische Wasser kühlt nur Momente und macht süchtig nach mehr. Während abgekochtes Wasser den Mund länger feuchthält.Ich gurgele eh weniger als die anderen, da ich kein so großes Bedürfnis danach habe.

Mir schmeckt Quellwasser am allerbesten. Die Spucke im Mund ist so dick und man hat einen fauligen Geschmack im Mund. Die anderen sagen, daß das Gurgeln nach mehr verleitet.
Aber es kommt wohl auch hier auf die Selbstbeobachtung an.

Dann haben wir uns einen erfüllten Nachmittag am Lago Magiore gemacht und sind viel geschwommen oder haben uns gesonnt. Ich glaube es war das Beste, was wir unseren Systemen schenken konnten. Wasser informiert den Körper und sorgte dafür, daß sich Spucke im Mund bildete und sich dieser frisch anfühlte. In unseren Gesprächen überlegten wir oft, wann nun am Donnerstag getrunken werden darf und was man trinken sollte. Ich ertappte uns dabei, wie wir schon wieder zu viel an das Trinken dachten. Ein Zeichen dafür, das immer noch das Ego sich nicht richtig angepaßt hat. Hoffentlich aber morgen, wenn der Mentalkörper bearbeitet wird, wird auch das Ego gecleart.

Nach diesen 21 Tagen ist der Prozeß lange nicht zu Ende. Wir müssen uns kontrollieren und regelmäßig arbeiten, sonst rutschen wir wieder in die alten Gewohnheiten.

Wenn wir wieder zu Hause sind und trinken in dem Moment etwas, wo wir durstig sind, haben wir genau zum falschen Moment zum Glas gegriffen, denn dann leben alte Glaubensmuster wieder auf: Wenn ich Durst habe, trinke ich. Raja ist eine „richtige Suchtbrumme“, sagt sie. Sie hat eben georgelt, eine Orgie gefeiert. Sie liebt Wasser so sehr. Für sie ist das hier wohl am schwersten, wo sie das Wasser sooo liebt.

Eben hat sie sich die Brause von der Dusche in den Hals gehalten und das Wasser laufen lassen. Irgendwo in der Hoffnung (oder Herausforderung) ein Tropfen Wasser könnte sich in die Speiseröhre verirren. Hinterher hat sie sich dafür geschämt. Nach dem Bad im Lago Magiore habe ich mich erstmal ins Bett gelegt. Dabei stellte ich fest, daß mein Emo-Körper gar nicht bei mir ist, sondern 1,5 m über mir schwebt. Das hängt vielleicht mit der Anpassung zusammen. Intuitiv habe ich über mein Herz ihn wieder zu mir geatmet und im Herzen verankert. Prana Arbeit mache ich auch viel. Es gelingt mir Prana in den Magen, Darm oder die Nieren fließen zu lassen. So habe ich keinen Durst oder Hunger. Jetzt muß aber der komische Geschmack im Mund mal weg.

Wir haben festgestellt, gestern war der Tag unserer spirituellen Wiedergeburt. Das heißt, astrologisch gesehen, daß das Horoskop von gestern einen viel größeren Einfluß auf unser weiteres Leben hat.

Heute ist Vollmond. Die nächsten 14 Tage bis zum abnehmenden Mond geht es noch einfacher und schneller. Wieder mal der richtige Termin gewesen. Heute Nacht machen wir eine Vollmondzeremonie. Wir baden nackt beim Mondschein im Lago Magiore. Halleluja.

Die Abendarbeit war wieder sehr interessant. Damit es nicht zu eintönig wird, haben wir von Chris James heute die Chakrenreinigung und Aktivierung geübt. Es gab wunderbare starke Schwingungen. Dann war Meistertalk angesagt. Zuerst war Sanat Kumara im Kanal. Er sagte,daß die Meister 12 Stunden benötigt hätten, um den Emotionalkörper zu überarbeiten. Er ist nun der hohen Schwingung angepaßt, nur noch nicht ausgeheilt. Dazu braucht es Wochen…

Im Rahmen der Bruderschaft gibt es ein „Servicecenter“, dort wird unser Emotionalkörper rund um die Uhr beobachtet. Sollte festgestellt werden, daß es zu Schwankungen auf der Emotionalebene kommt, greift sofort ein „Serviceteam“ ein. Wir müssen mit unseren neuen Körpern sehr vorsichtig sein. Deshalb sollten wir uns schützen vor Konfrontionen von außen, vor Menschen die uns Energien abziehen, da sie unsere erhöhte Schwingung unbewußt wahrnehmen.

Dann beehrte uns Lanto mit seinem Besuch. Er ist Cohan des 2. Strahls und für die Neuprogrammierung der Mentalebene und des Egos zuständig. Er sagte, daß die Vorarbeiten abgeschlossen sind und um 0:00 Uhr unser Mentalkörper an die erhöhte Matrix des spirituellen Körpers angeschlossen wird. Dies dauert bis Mittag 12:00 Uhr.
Hierbei werden vorallem die Drüsen im Kopf-, Hals-, Solarplexusbereich bearbeitet. Wir sollen den Prozeß unterstützen, indem wir nichts tun. Also wieder schwimmen, dadurch lösen und verbinden sich die Energiekörper besonders gut.

Als nächstes kam St. German und sagte, wir sollen Prana aufnehmen, indem wir uns bewußt auf die Sonne ausrichten und zu manifestieren: „Ich nehme jetzt bewußt Prana auf!“

Dann wurden wieder Fragen gestellt. Mara und Raja haben aus Versehen Wasser geschluckt. Aber Meister St. German sah dies locker. Er sagte, daß sie zur Nachkriegsgeneration gehören, welche unter Mangel litten. Für sie war Nahrung erst dann gesichert, wenn diese runtergeschluckt war.

Der Urinstinkt der Lebenserhaltung ist so stark auf Ego-Ebene ausgeprägt, daß es zu einem Schluckreflex kommt.

St. German behauptet, daß das Ego aus Überlebensangst sich (Dusch)Spielchen ausdenkt, um Gelegenheit zu haben, an Wasser zu kommen. Dann bat er um Wasser und Gläser. Er selbst wandelte, ohne den Teilnehmern etwas zu sagen, das Wasser in flüssiges Prana um, dann füllte er die Gläser und sagte zu Gerharda, Raja und Mara, sie sollen einen Schluck Wasser trinken. Dann sagte er, sie sind Sklaven ihrer Gier. Sie müssen verstehen, daß es nicht so ist, daß es ausreicht, Prana aufnehmen zu wollen.

Sie sollen dem Ego klar machen, daß es erstrebenswert ist, Prana aufzunehmen. Durch das Trinken wollte er ihnen klar machen, daß dieser eine Schluck Wasser sie nicht erfüllt und befriedigt. Dieser „Lusttropfen“ ist nur eine Illusion. Irre Übung*

Ein weiterer Rat für nach dem Prozess: Trinkt in den nächsten 2 Wochen nur hellen Saft, keinen roten (Wurzelchakra, Erdenergie). Haltet das Glas in den Händen und manifestiert Euch flüssiges Prana im Getränk. Dann stellt das Getränk 20 min. in die Sonne, um es mit Prana aufzuladen. Haltet es vor Euer Herz und segnet es. Dann bon appetit. So wird das Ego ein Pranalüstling.

Auch zu Isgard sagte St. German sie müsse arbeiten. Wir sollen morgen für sie ein Kraftritual machen. Der Meister sagte, sie verfällt wieder in die Rolle des Opfers. Da müsse sie raus. Außerdem ist ihr Mentalfeld ganz gestreßt. Ihr geht es immer schlecht, wenn sie in den Prozeß kommt, im Haus ist. Es liegt an den eigenen Erwartungen an den Prozeß und sein Gelingen.
Da nur noch Mara und Kali den Mut hatten, ins eiskalte Wasser zu springen, blieben wir hier oben und haben aus dem Märchentarot die Karten gezogen.

Da das Emo-Selbst ja neu und geklärt zurück gekehrt ist, sollte es uns zu unserem Weg was sagen. Wir zogen alle Karten zum Thema Licht. Ich hatte das Schneewittchen, der Eremit. Es war eine große Bereicherung zu sehen, wie die Karten immer treffen.

7. Tag:

Das war eine kurze Nacht, dafür sind wir alle bereits seit spätestens 7 Uhr auf den Beinen. Isgard leidet still. Wir anderen sind obenauf. Kali ist schon um 5:00 Uhr ans Bächle, um frisches Quellwasser zu holen.
Ich selbst hatte eine kurze Nacht und bin erst gegen 2:30 Uhr eingeschlafen, bis der Meisterkater „Dickerchen“ ankam.

Heute Nacht war ich von Selbstzweifeln angenagt. St. German hatte mir so nebenbei mitgeteilt, daß wir ab Mitternacht wieder trinken dürften. Ich hatte innerlich große Zweifel, da ich mich doch an das Jasmuheen Buch halten wollte. Ihre Meister hatten sich doch mit den genau 7 Tagen etwas gedacht. Weshalb sollten gerade wir es in 6,5 Tagen schaffen? Aber schließlich haben wir konsequent und gut gearbeitet. Regelmäßig machten wir unsere Lichtanrufungen und Yogaübungen. Lenduce durchlichtete uns und wir vereinten unsere Körper durch die Herzübung.

Mindestens 2x täglich channelten wir die Meister und da wir alle keine unerfahrenen Adepten sind, vollzog sich der ganze Prozeß in Leichtigkeit und Freude. Ich könnte den ganzen Tag singen und Späße machen. Mara und Kali springen nackt in kalter Nacht ins Wasser … Uns geht es himmlisch gut. Das Zugangssymbol meines Hohen Selbstes hat sich nach 3 Jahren auch geändert, bestes Zeichen für Veränderungen im spirituellen Körper. Raja meint gerade, sie fühlt sich ohne ihren Mentalkörper emotional so ausgeliefert. Mara kam eben den Berg hoch schnaufend von der Quelle mit frischem Wasser.

Sie sagt, sie merkte, daß ihr Mentalfeld weg ist, denn sie hat sich verlaufen und fand den Weg nicht mehr. Nachdem sie hier oben ankam, mußte sie erst mal relaxen. Darauf Raja: “ Du wirst doch nicht ohne Pranafrühstück losgelaufen sein?“ Mara: „Doch, das habe ich doch unten an der Kirche genommen, sonst hätte ich es gar nicht bis hierher geschafft.“

Ich habe das Abspalten meines Mentalkörpers wie Wellen wahrgenommen heute Nacht. Darauf rief ich mein Hohes Selbst und mein Unihipili, welches golden strahlte und wir verabschiedeten das Ego.

Dann passierte Unglaubliches. St. German kam an mein Bett. Er strich liebevoll über meine Wange.

Er meint bis 12:00 Uhr mittags wird an der Arbeit des biologischen Systems begonnen. Sie richten es so ein, daß zuerst der Verdauungstrackt bearbeitet wird. Dann ist der Prozeß für uns um 0:00 Uhr abgeschlossen und wer will kann 50 ml Wasser erst im Mund halten und temperieren und dann in kleinen Schlucken hinunter schlucken. Ab Mittags um 12:00 Uhr können wir dann nochmals trinken, diesmal auch etwas anderes als Wasser ca. 1/4 l . Er sprach zu mir, er sei so stolz, daß ich den Prozeß diesmal so gut durchgestanden habe, lange habe er auf dieses Erfolgserlebnis gewartet.

Dann erzählte er mir eine Geschichte, die mich zu Tränen rührte. In einer ganz frühen Inkarnation, war er ein hochgebildeter, alter Mann.

Er wollte gerne Nachkommen haben, welchen er sein Wissen und alles drumherum weiterschenken konnte Darum schloß er mit einem einfachen jungen Mädchen einen Ehevertrag, sie sollte ihm einen Nachkommen schenken. Nach einigen Fehlgeburten wurde die junge Frau wieder schwanger und gebar mich. Leider war ich eine Frühgeburt und konnte nur wenige Tage überleben. Dies schmerzte meinen Vater sehr. Später als mein Vater dann in die Meisterebenen aufgestiegen war, wollte er mich an seiner Seite wissen und nahm mich zu sich auf den 7. Strahl und schenkte mir die Unsterblichkeit.

Auf Grund der Begrenztheit meines Wesen konnte ich damit jedoch nicht umgehen und er sah ein, daß er zu meinem Schutze mich wieder in das Rad der Samsara zurückschicken müssen. Seit diesem Zeitpunkt paßt er mit Argusaugen auf mich. Sein lieber Freund Seraphis Bey kümmerte sich eine zeitlang rührend um mich (Onkel Seraphis). Ich durfte beim Aufstieg von ihm dabei sein und lernte dadurch sehr viel.
Heute habe ich es aus eigener Kraft geschafft, den Aufstieg zu vollziehen. Endlich habe ich das Potential damit richtig umzugehen, daher sind St. German und Seraphis Bey sehr, sehr froh.

Nur eines trübt meinen „Vater“. Nun passe ich mit meinen Qualitäten nicht mehr auf den 7. Strahl, sondern gehöre eher zum 3. (Lady Rowena, Freiheit, Kunst…) oder 4. (Seraphis Bey, Aufstieg, Klarheit…) Es war wie die „Phantastische Geschichte“, doch in meinem Herzen ist sie wahr. . German meint, so einfach wie mit dieser Gruppe, wird es für mich mit keiner Aufstiegsgruppe mehr werden. Dabei habe ich auch gar nicht vor, dies nochmals zu tun. Wenn Raja die Uhrzeiten jetzt abgependelt hat, gebe ich sie den anderen bekannt.

P.S. Der Urin stinkt immer noch. Den Kreislauf merkt man, wenn man eine Weile in Bewegung war, aber das schwimmen tut uns allen sehr gut. Übrigens haben wir seit heute einen klaren Geschmack im Mund, allesamt. Außerdem wollte Gerharda (sonst passionierte Raucherin) eine Zigarette paffen und machte sie schnell aus, da sie sagte: „Die schmeckt so scheußlich wie die allererste. Aha, es ist also nur mein Ego.“

Von 10-18:00 Uhr waren wir sonnen und schwimmen. Es war himmlisch. Am Strand machten wir auch unsere Übungen. Als es 12:00 Uhr schlug waren wir gerade im Wasser, daher verschoben wir die Anrufung um 20 Minuten. Das gefiel den Meistern nicht. St. German meinte, wir hätten jetzt Körper Präzisionswerkzeugen gleich, da sollten wir doch genauso präzise sein.

Zuerst kam Orkan (Walbewußtsein) und wedelte mit seiner Pflanzsprosse (das war ein Versprecher seinerseits, natürlich hat er eine Schwanzflosse). Er sagte, auch die Walbewußtseine und Dephine nehmen Anteil an unserem Prozeß. Was sie uns bringen können ist leider nur ein bischen Abkühlung. Die Stunden hinterher war der Lago ganz aufgewühlt und wir wurden mit Leichtigkeit von den Wellen davongetragen. Als nächster meldete sich Lanto, daß die Reparatur geglückt sei. Nur bei 2 Egos gab es Probleme.

Wir sollten mit ihnen sehr vorsichtig umgehen, denn es dauert ca. 3 Monate bis die generalüberholten Energiekörper „eingeritten“ sind. Auch wenn es uns soweit gut geht, sollte es uns nicht zu der Annahme verleiten, wir seien top fit. Als St. German sprach, betonte er noch einmal, daß wir das erste Wasser tatsächlich um 0:01 Uhr trinken dürfen. Er sagte, seit 12:00 Uhr wird am biolog. Körper gearbeitet, so daß dieser sich vielleicht geschwächt anfühlt. Man fängt zuerst an den Nieren und Etschlackungsorganen an , damit wir pünktlich trinken dürfen. Zu unserer großen Freude meldete sich zuletzt Lenduce.

Er, der Meister der Zellschwingungserneuerung, gab bekannt, daß die solare Bruderschaft ab jetzt „Solarzellen“ in unserem Sein verankert, um das gesamte biologische System zu durchlichten.

Er verglich es mit Parabolspiegel welche sensibel auf das Licht = Prana reagieren. Wir sind ganz gerührt von so viel Hilfe von Seiten der Bruderschaft und sind dafür auch unendlich dankbar. Durch die aktive Kommunikation wurde uns sozusagen 0,5 Tage geschenkt.

… hier enden meine Aufzeichnungen. Aber ich kann mich noch genau daran erinnern, wie es war, gemeinsam das „Pranafasten“ zu brechen.

Ganz neugierig und aufgeregt warteten wir abends schon darauf, dass es 0:01 Uhr wurde. Die Meister baten uns, diesen Abschluß stillvoll zu begehen. Deshalb machten wir uns besonders hübsch, deckten den Hausaltar neu und gossen das zuvor pranisierte Wasser in Sektkelche, um mit den Meistern auf den Aufstieg anzustoßen.
In diesem Moment war alles möglich. Niemand von uns 6 Frauen dachte ernsthaft daran, dass jemand nach dieser Woche freiwillig zu Geschmack, grobstofflicher Nahrung und Genuß zurück kehren würde…

Wir fühlten uns unendlich groß und weit ( und ein bischen spiritueller Übermut war zumindest bei mir dabei)…

Seitdem mache ich regelmäßig Prozesse. Für mich und die anderen Wiederholungstäter ging es nie wieder darum, das Glaubensparadigma zu löschen, ohne Nahrung zu sterben. Bei jedem neuen Prozeß gab es nach den ersten 3 Tagen der Reinigung Arbeitsthemen, Aufgaben, Einweihungen …

Jeder Prozeß ist eine neue andere Möglichkeit des Aufstiegs.

Ach so, und Isgard, die mir damals das Buch zuspielte und auch am Prozeß teilnahm und so große Schwierigkeiten dabei hatte, wurde durch den Lichtnahrungsprozeß von ihrer chronischen Krankheit vollkommen geheilt.

Falls auch Du den Lichtprozess mitmachen möchtest, melde Dich bei mir und Dein größtes Abenteuer kann beginnen…

Silke Illing

Tel: 0911/7418181
mail: info[at]aufstiegsportal.de