Die weiße Bruderschaft

Die großen Bruderschaften – ein geschichtlicher Abriß

In letzter Zeit häufen sich die Bücher über die großen Bruderschaften, auch viele medial veranlagte Mitmenschen nehmen bewußt zu den Meistern Kontakt auf. Für Neueinsteiger ist es gar nicht so einfach sich auf diesem Gebiet zurechtzufinden. Um das Wissen etwas verständlicher zu erschließen, hiereinige Fakten.


Historie:

STROM DER JAHRTAUSENDE

Für diejenigen, die darum bemüht sind, sich in dem heute überreich vorhandenen Angebot an
esoterischer Literatur, Kursen etc. zurechtzufinden, ist es unerläßlich, ein gewisses Grundwissen zur Verfügung zu haben, das es ihnen ermöglicht, alles was ihnen auf ihrer Suche begegnet, als einen Teil zu erkennen, der in größere Zusammenhänge eingefügt ist. Kenntnisse dieser Zusammenhänge und Verknüpfungen sind nicht nur unerläßlich, um die Spreu vom Weizen zu trennen, sondern auch, um denjenigen Ausgangspunkt und Standort zu finden, von dem aus erkennbar ist, was in diese Umgebung gehört und was getrost beiseite gelassen werden kann, ohne Abwertung dessen, was nicht unbedingt indiesen Rahmen paßt.

Das Wissen um eine Weiße Bruderschaft reicht erst etwas mehr als 100 Jahre zurück. Die ersten
Informationen über eine solche Loge haben wir der Theosophischen Gesellschaft, vor allem Helena Blavatsky und Annie Besant zu verdanken.

Beginnen wir unseren geschichtlichen Abriß im Jahre 1875.
In der Geschichte der neueren Esoterik hat das Jahr 1875 eine herausragende Bedeutung. Alle wichtigen Entwicklungen und Impulse in der Esoterik des 19. Jh. zielten auf dieses Jahr hin. Es wurde zum Ausgangspunkt von esoterischen Strömungen, die weit bis ins 20. Jh. hinein ihren Einfluß ausüben. So war das Jahr 1875 das Todesjahr von Eliphas Levi und gleichzeitig das Geburtsjahr von C.G. Jung, Aleister Crowley, sowie das Jahr, indem Helena Petrovna Blavatsky (kurz H.P.B, genannt) ihre Theosophische Gesellschaft gründete.

H.P.B, wurde 1931 als Tochter eines russ. Obersten in der Ukraine geboren. Die junge Helena zeigte schon früh Zeichen mcdialcr Begabung und mußte sich mehrmals der Prozedur des Exorzismus unterwerfen. Mit 17 J. wurde sie an den 60jährigen General Blavatsky verheiratet, den sie aber bereits nach kurzer Zeit verließ. Sie reiste, als Matrose verkleidet, auf abenteuerlichen weg in die Türkei. Von da an begann ein recht merkwürdiges Abenteuerleben, daß die Blavatsky kreuz und quer durch die Welt führte. Ägypten, Indien, Amerika bildeten immer wieder Schwerpunkte ihres Lebens, und sie behauptete auch in Tibet geweilt zu haben. Eine Zeitlang arbeitete sie als Kunstreiterin im Zirkus, dann wieder war sie Mitkämpferin von Garibaldi in Italien. Da ihr schillerndes Leben kaum mehr rekonstruiert werden kann, bildete sich um sie ein besonderer Mythos. 1851 soll sie im Londoner Hyde Park El Morya und Kuthumi, ihre späteren Meister getroffen haben. Sie selbst berichtet, daß sie mit ihrem Vater auf einem Spazicrgang gewesen sei, als sie eine Gruppe Hindus trafen. In dieser Gruppe befand sich der Meister ihrer Jugend wieder, von dem sie immer angenommen hätte, daß er ihr Schutzengel sei. Koot Hoomi (sein histor. verbürgter Name) waren zu diesem Zeitpunkt Mitglied der indischen Delegation in England. Koot Hoomi eröffnete Helena Blavatsky, daß sie zu seiner Schülerin ausgewählt worden sei. Er gab ihr den Auftrag, die Thcosophische Gesellschaft zu gründen, um die esoterischen Lehren über die ganze Welt zu verbreiten.

Im Jahr 1873 ließ sich die Blavatsky für längere Zeit in den USA nieder. Während ihres Aufenthaltes gründete sie dort einen eigenen spiritistischen Zirkel. Im magischen Jahr 1875 wurde dieser Zirkel in eine esoterische Geheimgesellschaft umgewandelt, die sich Thcosophische Gesellschaft nannte. Das Ziel war, eine neue Weltrcligion zu schaffen, die ganz auf das verborgene Urwisscn der Menschheit begründet ist und ihre Lehren in Übereinstimmung mit den bereits entdeckten und noch nicht entdeckten Naturkräften zu bringen. Diese Lehre begründet sich auf der Erkenntnis, daß es von jeher Geheimwissen gab, das den gemeinsamen Kerm aller großen Weltreligionen und der wichtigsten philosophischen Systeme bildet. Im Jahre 1878, nachdem H.P.B, auf der Durchreise in London die Theosophische Gesell, gegründet hatte, reiste sie nach Indien weiter. Mit Erfolg suchte sie Kontakte zu indischen Intellektuellen, was ihr auch gelang. Daraufhin wurde der Hauptsitz der Gesellschaft nach Indien verlegt, wo die Gesellschaft in Adyar, einem südlichen Stadtteil von Madras bis heute ihren Hauptsitz hat. In Indien kam die Blavatsky wieder in den Kontakt mit ihren Meistern, wodurch nun ihr weiteres Lebenswerk bestimmt wurde.


Die Meister (Mahatmas)

Die Meister waren unbekannte und anonyme Autoritäten, auf die sich die verschiedenen okkulten Bewegungen seit Gründung der Theosophischen Gesellschaft beziehen. Der Gedanke der Meister ist die Antwort auf die Hoffnung der Menschheit nach Erlösung.

Vor der Gründung der Theosophischen Gesellschaft (TG) nannte H.P.B, ihren Meister John King, mit der Gründung der TG kamen jedoch eine reihe neuer Meister dazu, die zunächst auf die Siebenzahl abgestimmt waren. Inzwischen reicht jedoch diese Zahl nicht mehr aus. Höchstes Ziel der Theosophen war es, mit einem Meister in mentalen oder gar persönlichen Kontakt zu kommen oder als Schüler angenommen zu werden. Nach Blavatskys Erklärungen haben die Meister eine fast göttliche Einsicht und Macht; sie können die Gedanken der Menschen lesen und sie in jeder beliebigen Entfernung beeinflussen, können materielle Gegenstände in ihre Bestandteile auflösen und an anderen Orten wieder herstellen, Naturerscheinungen willkürlich hervorrufen, ihre Seele kann den Körper verlassen und mit Blitzschnelle an jedem Ort auf der erde oder außerhalb unseres Planeten einige Zeit verweilen. Gegen die Meister (auch Mahatmas genannt) arbeiten angeblich die Dugpas, die Brüder des Schattens. D.h. daß jede Meisterenergie über ein nicht lichtvolles Doppel verfügt.

Heute wissen wir, daß es nicht unbedingt notwendig ist, daß sich die Meister auf der Erde inkamieren. Vor 100 Jahren bestand noch die Notwendigkeit, daß Weltenlehrer persönlich auftreten mußten, um ihr Werk vollbringen zu können. Das Bewußtsein der Menschen war zu Anfang dieses Jh. noch nicht so weit erhöht, daß die esoterisch eingestellten Menschen die Lehren der Meister ohne Identifikation mit einer weltlichen Person annehmen konnten.


Die moderne Esoterik unterscheidet in

– Weiße Bruderschaft,

– Raumbruderschaft

-Solare Bruderschaft

Alle hier angegebenen Meister haben eins gemeinsam: sie waren bereits mehrfach auf der Erde inkarniert, diese Meister gehören der Weißen Bruderschaft an.

Weiße Bruderschaft

Der Mensch hat die Aufgabe, in jeder Inkarnation weiter zu wachsen, seine mitgebrachten Fähigkeiten zu verfeinem und zu erweitem, um so eine immer höhere Bewußtseinsstufe zu erlangen. Dann folgt irgendwann einmal der Zeitpunkt, wo ein Mensch auf dieser irdisch-materiellen Ebene nichts mehr lernen kann und der Übergang in die nächste, transzendente Ebene erfolgt, wo dieser Lernprozeß weitergeführt wird. Nach esoterischer Tradition gibt es nun immer hochentwickeitc Menschen, die aus Liebe zur Menschheit auf ihre eigene Fortentwicklung vorläufig verzichten und in unserer Sphäre bleiben, um der Menschheit in ihrem Weiterkommen behilflich zu sein. Aus diesem Grunde werden sie Meister genannt. Ihr hoher Bewußtseinsgrad führt dazu, daß sie die Gesetze der materiellen Ebene vollständig beherrschen und entsprechend einsetzen können. Sie sind in der Regel nicht mehr an einen materiellen Körper gebunden, bedienen sich dessen jedoch von Zeit zu Zeit, um mit den Menschen in bewußten Kontakt treten zu können. Alle Meister, die bereits auf Erden inkarniert waren, sind in der Weißen Bruderschaft zusammengefaßt, sie melden sich über ein Einzelbewußtsein oder einen Gruppenkanal.

Meister der Weißen Bruderschaft:

Daskalos, Bruno Gröning,Babaji, Krishnamurti…

Diese Seelen haben sich im Auftrag der W.B. inkarniert, da sie jedoch mit eigenem Karma noch behaftet sind/waren und selbst noch Lernprozesse hier auf der Erde zu absolvieren hatten, nennt man sie Meister, im Gegensatz zu den aufgestiegenen Meistern.

Aufgestiegene Meister der Weißen Bruderschaft: sind alle diejenigen, die auf der Erde kein Karma oder Ausbildung mehr abzuleisten haben, siehe auch die 7 Strahlen.

-Lanto, Tempel:

im ätherischen Doppel der Erde über Grand Teton Gebirge, Rocky Mont./USA, Tempel der Präzipitation


-Djwal Khul:

angeblich gemeinsam mit El Morya und Kuthumi einer der biblischen 3 Weisen aus dem Morgenland (soll bitte jeder für sich selbst prüfen)


Raumbruderschaft

Ausgehend von dem Gedanken, daß nicht nur Leben in unserer 3-Dimcnsionalität und nur auf der Erde möglich ist, gibt es eine kosmische Bruderschaft, die sich Raumbruderschaft nennt. Zu den Mitgliedern der Raumbruderschaft gehören alle Wesenheiten, die in den verschiedenen Raumkommandos (Ashtar Kommando, AN Kommando usw) gerade inkarniert sind. Im Gegensatz zu den Mitgliedern der Weißen Bruderschaft, waren die Wesenheiten der Raumbruderschaft noch nie auf der Erde inkarniert. Zu den Wesenheiten, die in der Raumbruderschaft dienen gehören u.a.

– Melchior:
hat sich vor 2 Jahren in Nürnberg um unseren Kreis als Lehrer bemüht,

– Ashtar:
Kommandant des 12. Kommandos der Raumbruderschaft, welches für unser Sonnensystem zuständig ist,

– Korton:
Kommandant des Adler-Kommandos in der Ashtar-Flotte,

– Soltec:
Hüter der Technik der Sonne, von Alpha Centauri, Kommnadant der wissenschaftlischen Flotten des Ashtar Kommandos,

– Monka:
Kommandant des Ashtar Kommandos, Leiter der Schulen der wahren Lichtkrieger vom Mars,

– Ballerian:
Koordiantor im Ashtar Kommando.


Die 7 Strahlen (Wege) der Esoterik

Das Heilige Feuer der Schöpfung, die Universale Lichtsubstanz, Göttliche Energie, Elektronisches Licht – dies sind Bezeichnungen für den göttlichen Geist/aus dem alles, was da ist, bestellt. Erhabene göttliche W esen sind es, die diese universalen Kräfte lenken und handhaben. Immer neue Sternenwelten entstehen aus diesem göttlichen Licht, andere vergehen, und aus dem aufgelösten, in Licht gewandelten Substanzteil werden nach langen Zeiträumen wieder neue Weltsysteme gebildet. Der göttliche Geist verdichtet sich, seine hohen Schwingungen werden verlangsamt bis hinunter zur festen physischen Materie.

Diese reinen Kräfte sind für unser physisches Auge unsichtbar, geradeso wie die Elektrizität, aller wir erkennen sie an ihrer Wirkung. Unser ganzes Weltall und alle Schöpfung in ihm sind
Erscheinungsnformen der verschiedenen Schwingungen der göttlichen Ursubstanz oder des göttlichen Geistes.

Dies sind in vereinfachter, kurzer Fassung die Schöpfungsvorgänge, so wie sie uns verstandlich gemacht wurden. Das kosmische Urlicht wird von den riesigen Sonnen, die als Transforma-torenstationen wirken, herabgespannt und geradeso wie unserSonnenlicht, wenn es durch ein Prisma fallt, sich in die sieben Regenbogenfarben aufspaltet, so wird das kosmische Licht auf seinem Abstieg von den Riesensonnen, den Zentren der Spiralnebel, bis hin zu den Sonnen mit ihren Planeten in die Sieben Hauptstrahlen zerlegt.

Die Sieben Strahlen ernähren alles Leben mit ihren göttlichen reinen Kräften und Eigenschaften. Ihre Kenntnis und Anwendung bildet das wichtigste Werkzeug für die Arbeit des Schülers bei der Umwandlung der unguten Zustande auf der Erde und für seine eigene Reinigung. Sie werden von großen Wesen in Brennpunkten in der Erdatmosphäre zentriert, dort gehütet und für die Entwicklung des Lebens wiederum herabgespannt, so das jedes Lebewesen ihre Schwingung aufnehmen kann. Diese Zentren befinden sich meistens im feinstoftlichen Bereich, sind
also für unsere Augen nicht sichtbar.

Jeder Mensch steht unter den Aspekten eines der Sieben Strahlen. Im Laufe seiner zahlreichen Erdenleben prägen sich diese bestimmten Eigenschaften stärker aus.

Im Folgenden sollen die Sieben Hauptstrahlen, die Eigenschaften, die ihnen zugrunde liegen, ihre Farben und ihre Lenker genannt werden:

Erster Strahl

Er beinhaltet den göttlichen Willen, Glauben, Schutz, Starke, Mut, Macht und Tatkraft. Seine Farbe ist königsblau mit kristall- weißer Strahlung. Die großen Lenker dieses Strahles sind der Aufgestiegene Meister (Chohan) EL MORYA, Erzengel MICHAEL und Elohim HERKULES.

Zweiter Strahl

Dritter Strahl

Vierter Strahl

Fünfter Strahl

Sechster Strahl

Siebter Strahl

Diese Lenker der Strahlen sind die Chohan, Erzengel und Elohim.

Chohan heißt »Lenker«, und diese großen Wesen sind Aufgestiegene Meister, Wesenheiten, die zumeist aus unserer Erdenentwicklung hervorgegangen sind. Sie waren Menschen wie wir, die durch viele Inkarnationen ihre Vollendung erreicht haben. Sie bleiben hei unserer Erdenentwicklung, um uns weiterzuhelfen und haben auf ihr »Nirvana« — auf die Glückseligkeit — verzichtet, weil sie in tiefer Liebe und Barmherzigkeit ihr Wissen von der Möglichkeit der Auferstehung den Menschen vermitteln wollen.